Wenn der Hamburger Himmel nicht gerade voller dunkler Wolken hängt, merkt man deutlich, dass es inzwischen morgens früher und abends länger hell ist. Wunderbar! 😎
Das war auch schon mein erstes gutes Ding vom 31. Januar 2020. Außerdem gab es noch diese zwei:
Unseren Einkauf auf dem Wochenmarkt konnten Herr Grillenscheucher und ich im Trockenen erledigen.
Der Jasmin auf meinem Balkon blüht so schön fröhlich-gelb.
Herr Grillenscheucher und ich lieben unseren kleinen Wochenmarkt und besuchen ihn bei jedem Wind und Wetter. Gestern war das eine echte Herausforderung. Es war eisekalt und der dichte Nebel fühlte sich an wie Nieselregen. 🙁 Noch dazu ist unser liebster Gemüsestand im Urlaub, weshalb wir auf dem Rückweg eine große Runde drehen mussten, um frisches Gemüse in einem türkischen Laden einzukaufen.
Das erste gute Ding aus meinem 24. Januar 2020 ist deshalb:
Trotz Kälte den Einkauf geschafft und auch alles bekommen, was wir brauchten. So schön, danach zu Hause wieder aufzutauen.
Zwei kurze und sehr schöne Mails von S. zum Lächeln. 🙂
Die ZDF-Mediathek hielt zwei neue Folgen von „Der Staatsanwalt“ für uns bereit. (Auch wenn wir feststellen mussten, dass auch diese Serie allmählich mit immer konfuseren Geschichten aufwartet.)
Um einen Termin, gar einen Ersttermin, in einer psychologischen Praxis zu ergattern, werden von den Praxen überwiegend zwei Zeitfenster pro Woche von jeweils einer halben Stunde angeboten, in denen sie telefonisch erreichbar sind. Wenn man eh mit psychischen Problemen zu kämpfen hat, ist das eigentlich ein unhaltbarer Zustand. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es unglaublich schwer sein kann, sich in so einer Situation genau an diese halben Stunden zu halten. Ganz besonders, wenn dann nur das Besetztzeichen oder ein Anrufbeantworter ertönt. Es gibt einfach zu wenig Fachärzte in diesem Land.
Meine guten Dinge vom 14. Januar 2020:
Die Infusion hat meinen Schlaf nicht gestört.
Im heutigen Zeitfenster (s.o.) habe ich tatsächlich die mir empfohlene Psycho-Onkologin am Telefon erreicht, was schon fast einem 6er im Lotto nahe kommt. Und ich habe bereits nächste Woche einen ersten Termin ergattern können. Der Wahnsinn! Wenn es jetzt noch zwischen uns passt, nachdem wir uns persönlich gesprochen haben, könnte das eine große Hilfe sein.
Der Tulpentopf, den ich letzten Freitag auf dem Wochenmarkt gekauft habe, verfügte über 3 Blüten. Zwei davon waren bereits verwelkt als wir mit dem Topf zu Hause ankamen. 🙁 Heute ist immerhin die dritte Blüte aufgegangen.
Meine Probleme mit der Umstellung von Notes auf Outlook, über die ich letzte Woche schrieb, sind eher größer als kleiner geworden. Tatsächlich wache ich manchmal nachts auf und grübel darüber nach. Das ist überhaupt nicht gut! Aber so geht bzw. ging es bestimmt allen, die jemals eines wichtigen Arbeitsmittels plötzlich und unerwartet beraupt wurden.
Ich rette mich mit Notlösungen und der Aussicht auf meine diesjährige Auszeit. Ab dem 12. August sieht mich das Büro für 2 Monate nicht mehr. Und ich hoffe sehr, dass es bis zu meiner Rückkehr eine Lösung gibt. (Auch wenn ich das nach den jetzigen Erkenntnissen nicht wirklich glaube)
Aus meiner Woche vom 11. bis zum 18. Juli gibt es trotzdem von vielen guten Dingen zu berichten:
Für meine Probleme mit Outlook habe ich inzwischen jede Menge Hilfe bekommen. Wenn’s drauf ankommt, habe ich echt super tolle Kollegen. Mit einem konnte ich testen, an welchen Stellen die Probleme hängen. Ein anderer hat die Probleme bis nach ganz oben eskaliert. Und mit einer Kollegin zusammen konnte ich diverse Termine trotz allem auf die Reihe kriegen. Schön ist das alles noch nicht, aber wenigstens ist das Problem in Bewegung geraten. Und all die Hilfe tut mir natürlich auch einfach nur gut.
Eine ganz liebe WhatsApp von C., die mich noch vor Arbeitsbeginn zum Lächeln brachte.
Die Tagetes aus den selbst geernteten Samen blühen fröhlich und munter auf meinem Balkon. Erst noch sehr zaghaft, aber inzwischen mit voller Wucht.
Eine super freundliche Verkäuferin bei Douglas, wo ich nun wirklich überhaupt keine Stammkundin bin. Sie hat für mich online bestellt, was ich auch selbst hätte tun können. Allerdings bin ich es so leid, mich überall anmelden und mir hinterher tausenderlei Dinge merken zu müssen, dass ich lieber in einen Laden gehe und das gewünschte später dann auch dort abhole. Das hat super geklappt.
Meinen Rucola habe ich dieses Jahr ausblühen lassen und im Anschluss bildet er kleine Schoten, in denen die Saatkörner für nächstes Jahr stecken.
Sommerregen nach einem schwül-warmen Tag. Er hat mich direkt auf meiner Einkaufstour erwischt und ich war so glücklich über die Sommerferien, die mir hinterher einen Parkplatz direkt vor der Haustür beschert haben, weil gerade so viele unterwegs sind. So wurde ich nämlich nur ein bisschen nass.
Ich hatte einen sehr entspannten Freitag Nachmittag. Der Einkauf auf dem Wochenmarkt fiel aus, weil die meisten Marktbeschicker gerade im Urlaub sind. Und Herr Grillenscheucher erledigte den stattdessen geplanten Einkauf bei Famila allein, weil auf dem Weg dorthin mittlerweile derart viele Baustellen existieren, dass es schwieriger gewesen wäre, mit Olga als zu Fuß dorthin zu kommen.
Beim Tanzen hatten Herr Grillenscheucher und ich erst am Ende der Stunde wirklich Spaß, aber immerhin dann. Wir haben gelernt, dass es uns nicht gut tut, zu lange an einer Figur zu üben. Seit Wochen wird die Figur „Aida“ sowohl im ChaChaCha also auch in der Rumba ständig wiederholt. Man kann diese Figur auf unterschiedliche Arten beenden und auch diese Arten werden seit Wochen wiederholt. Wir können die Figur und auch die möglichen Enden tanzen. Aber jetzt ist der Zeitpunkt erreicht, an dem wir uns verrückt machen, wenn auch nur ein winziges Detail nicht hundertprozentig klappt. Da hört der Spaß dann echt auf. Und erst als wir einfach getanzt haben, ohne jedes Detail zu kontrollieren, hatten wir jede Menge Spaß. Hier sieht man eine Variante der besagten Aida:
Ein sehr fauler Samstag wegen Gewitter und Starkregen. Da hätte man nicht mal den Hund vor die Tür geschickt. Passend dazu hatte ich diverse Nies-Anfälle und meine Nase lief mir quasi weg. Aber zum Glück ist es doch keine Erkältung.
Meine Lieblingssandalen sind zurück aus der Reparatur. Sie sind super geworden und jetzt fehlt nur das passende Wetter dafür.
Ich habe die Nachricht bekommen, dass ich mit meinem Büro zwei Tage vor meiner Auszeit umziehen muss. Ein Glück! So kann ich wenigstens dabei sein, wenn die Möbel aufgebaut werden, und im Zweifel eingreifen, wenn es nicht so wird, wie ich es mir wünsche.
Einen Tag durfte ich im Homeoffice verbringen und war wie immer froh, einfach nur meine Arbeit machen zu dürfen und von Gesprächen und Gerüchten verschont zu bleiben.
Letztes Jahr hatte Herr Grillenscheuer die Idee, aus dem ausgeblühten Lavendel einen Strauß zu machen und in eine Vase zu stellen. Die habe ich nach gemacht und nun duftet es lavendelig in meinem Schlafzimmer:
Ich hatte meinen jährlichen Röntgentermin, bei dem kontrolliert wird, ob alle Schräubchen und Platten in meiner Schulter noch so sitzen, wie sie sollen. Juchuh, sie tun es nach wie vor und müssen nicht raus operiert werden. Und immer, wenn ich in der Praxis des Orthopäden sitze, werde ich sehr demütig. Was hatte ich für ein Glück, dass ich so unglaubliche Hilfe von Herrn Grillenscheucher, den Ärzten und den Praxishelferinnen bekam!
Für meine MIttagspausen gab es von Herrn Grillenscheucher leckeren Nizza-Salat und leckere Teigtaschen.
Auf den Ohren hatte ich Beethovens neunte Symphonie und zwar hauptsächlich den 3. Teil „Adagio Molto e Cantabile“, weil ich keine Worte mehr hören wollte. Sehr beruhigend:
Meine Woche war überwiegend blöd und das lag ausnahmsweise 😉 mal nicht allein am miesen Wetter. Es gab gleich zwei Todesnachrichten von ehemaligen Kolleginnen. Auch wenn sie schon in Rente waren, war’s zu früh.
Tja, und dann gab’s auch noch diesen bewaffneten Überfall auf meine süße Postfiliale gleich um die Ecke. Ein Glück wurde niemand verletzt und alle Anwesenden sind mit „nur“ dem Schock davon gekommen. Der Täter ist ohne Beute flüchtig. Was denkt sich so jemand dabei? Denkt der überhaupt? Geld ist doch überall derart abgesichert, dass niemand, selbst wenn er oder sie wollte, mehr so leicht ran kommt. Daran ändert auch eine Waffe nichts. Herrjeh!
Ein paar gute Dinge gibt es trotzdem aus meiner Woche vom 14. bis 20. März 2019 zu erzählen:
Kollegiale Hilfe. Ich habe ohne Antragswesen und allerlei Begründungen einen Firmen-Laptop ausgeliehen bekommen, um zu ergründen, warum es bei meinem Homeoffice-Tag letzte Woche so suboptimal lief. Dazu gab es diverse Tipps und hilfreiche Internet-Links. (Ich freue mich total, dass mir meine Kollegen so schnell und kompetent geholfen haben! Dennoch finde ich es sehr unangenehm, dass das nur geht, wenn man wen kennt, der wen kennt.)
Herr Grillenscheucher hat für mich meinen Lieblingsquark eingekauft, damit ich nicht wieder vor dem aussortierten Regal stehe.
D. war ganz erschüttert ob des einen oben erwähnten Todesfalls und ich konnte ihr meine Schulter und meine Arme zum Ausweinen geben.
Im Sturm sind Herr Grillenscheucher und ich auf dem Wochenmarkt einkaufen gewesen und zum Glück waren alle Markthändler da.
Danach waren wir aber so erschöpft, dass wir einvernehmlich das Tanzen geschwänzt und lieber Prosecco getrunken haben.
Das lustige Video per WhatsApp von C., das perfekt zum Wetter passte:
Ein sehr schöner Abend bei L. und S., die mich mit vielen wertvollen Infos zu meiner künftigen Büro-Adresse versorgt haben.
Herr Grillenscheucher zauberte ein leckeres Rindergulasch und für meine Mittagspausen leckere China-Röllchen und noch leckerere Wraps mit roten Bohnen.
Der zweite Homeoffice-Versuch mit dem besagten Firmen-Laptop, der schnell klar machte, dass das Problem nur an meinem eigenen Rechner liegen kann. Ein Glück war Herr Grillenscheucher dabei und konnte es lösen. Nun funktioniert alles tipptopp, auch wenn ich mich noch dran gewöhnen muss, ab und zu von zu Hause zu arbeiten.
Immerhin war es der perfekte Tag für die Arbeit von zu Hause, denn es gab Regen und Graupelschauer im steten Wechsel. Als ich abends raus in die feindliche Umwelt musste, erwischte ich eine Pause. So ein Glück!
Am Tag des oben erwähnten Überfalls wollte ich dort ein Päckchen abholen, aber die Filiale war für ein paar Tage geschlossen. Am Tag der Wieder-Öffnung musste ich mich in die lange Schlange bis nach draußen auf den Bürgersteig stellen, damit sie mein Päckchen nicht wieder zurück schicken. Erstaunlicherweise ging es dennoch rasant schnell, ich konnte mein Päckchen in Empfang nehmen und außerdem sehen, dass es all den tollen Mitarbeitern dort weitgehend gut geht.
Zwei bestimmt anstrengende Schulungstage, an denen ich doch nicht teilnehmen muss. Erleichterung pur.
Gestern gab es endlich mal wieder viel Sonnenschein – juchuh, es gibt ihn noch, den wärmenden gelben Ball am Himmel!
Musik auf den Ohren gab es mal wieder von Jack Johnson: