Gestern hat mich aus unerfindlichen Gründen ein Schwindelanfall so lahm gelegt, dass ich die guten Dinge weder aufschreiben wollte noch konnte. Nahezu unerträglich ist es für mich, derart plötzlich und anscheinend grundlos ausgebremst zu werden. 🙁
Dafür darf ich heute über gute Dinge von zwei Tagen berichten. Zuerst die vom 16. Januar 2020:
Milder Sonnenschein und Herr Grillenscheucher und ich haben endlich mal wieder einen Spaziergang um den Weiher gemacht.
Ein wunderschöner Sonnenuntergang.
Sehr leckeres Reste-Essen.
Und meine guten Dinge vom 17. Januar 2020:
Nochmal so schönes, mildes und sonniges Wetter. 😎 Deshalb haben Herr Grillenscheucher und ich eine große Runde gedreht, bei der wir auch am Fischladen vorbei kommen. Zur Abwechslung gibt es dieses Wochenende also ein Fischgericht.
Weinen zu dürfen und verstanden zu werden.
Als das schwindelige Gefühl endlich langsam nach ließ.
Seit Tagen haben wir in Hamburg Sonne pur von morgens bis abends. Das ist so so so toll! 😎 Allerdings wird es langsam auch wieder empfindlich kalt. Nachts liegen die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und für Freitag verkündet die Wetter-App sogar Schnee. Örks. Hoffentlich überleben meine Balkonpflanzen das, obwohl ich ihnen doch schon ihre Wintermäntelchen abgenommen hab.
Meine guten Dinge aus der Woche vom 4. bis 10. April 2019:
Ein total süßes Lob von einem Projektleiter zu meinem Protokoll, das eigentlich nur ungefähr 3 Sätze lang war. In der Kürze liegt eben die Würze. 😉
Meine Projektleiterin A. hat sich endlich entschlossen, dass es doch hilfreich ist, mit mir zu reden. Da liegt einiges quer zwischen uns und ich hoffe, nun kriegen wir die Kurve.
Wie eigentlich immer ein gutes Gespräch mit meiner Vorturnerin. Tatsächlich verblüfft mich das jedes Mal, denn sie kann mir ganz schön auf die Nerven gehen. Aber zu zweit reden ist eben oft ganz anders als mit Publikum. Ganz besonders hat mich gefreut, dass wir beide dabei Ideen für den Abschied eines Kollegen entwickelt haben. Das hat Spaß gemacht.
Daraus ergab sich ein paar Tage später ein konspiratives Treffen mit wenigen Kollegen, um diese Ideen weiter zu entwickeln, was uns definitiv gelungen ist. Ich freue mich sehr, dass wir so kreativ waren.
Herr Grillenscheucher hat die letzten beiden Karten für den Tanz in den Mai in unserer Tanzschule ergattert.
Wochenend und Sonnenschein und mit Olga offen fahren zu können. 😎
Meine Tulpen und Narzissen auf dem Balkon blühen. Damit hatte ich nun echt nicht mehr gerechnet. Welch eine Freude!
Gefragt zu werden, ob Herr Grillenscheucher und ich mal Turniertanz gemacht haben, geht schon runter wie Öl. 🙂
Lamm in Bärlauch mariniert von unserem Lieblingsschlachter – so lecker.
Zusammen mit Herrn Grillenscheucher habe ich einen Einkaufsmarathon hingelegt. Von IKEA über die Männerboutique zu Famila und Penny. Puh, aber nun sollten wir alles beisammen haben, was wir für die Frühjahrspflanzerei brauchen. Außer Winterheckenzwiebel-Saat – unfassbar, aber die werde ich wohl im Internet bestellen müssen. Na, wenigstens habe ich schöne Lampions für meinen Balkon gefunden:
Bei IKEA haben wir uns beide so auf das Preiselbeergetränk hinterher gefreut und waren dann sehr enttäuscht, dass es dieses Mal total eklig war, weil es zu viel Kohlensäure enthielt. Umso schöner, dass es später bei Famila eine gekühlte Dose San Pellegrino Aranciata Rossa für uns zum Teilen gab.
Totgesagte leben länger. Meine Kiwi treibt doch wieder aus und darf deshalb bleiben.
Mein Radiosender sendet seit Neuestem noch bis spät in die Nacht stündlich Nachrichten. Ich finde das super.
Herr Grillenscheucher und ich hatten unseren ersten Hochzeitstag und bekamen wunderschöne Glückwunsch-Karten zu diesem Anlass.
Ein Nachmittag im Homeoffice mit zwei, nein eigentlich drei guten Ergebnissen: So konnte ich die Wartezeit auf den Menschen, der bei mir neue Rauchmelder einbauen wollte, sinnvoll nutzen. Ich habe neue Rauchmelder. Und ich habe konzentriert an einer Anleitung geschrieben, so dass sie nun zumindest im ersten Entwurf fertig ist. Alles in allem sehr befriedigend.
Die weiß und rosa blühenden Bäume unterwegs. Ein besonders schöner steht vor der Tür von Herrn Grillenscheucher.
Für meine Mittagspausen hat mir Herr Grillenscheucher Pfannkuchen mit Bärlauch, grünem Spargel und Forellenfilets gemacht. Die sind nicht nur lecker, sondern ersparen mir gerade auch die endlos langen Schlangen in der Kantine. Wo kommen bloß plötzlich all die Menschen her??? 😮
Musik auf den Ohren gab es von Stoppok und hat mich z.B. mit diesem Lied zum Lachen gebracht:
In meinem einen Projekt gibt es derzeit so viel zu tun, dass mir schon der Kopf schwirrt. Ein Glück muss ich das ja nicht alles allein erledigen, aber ich muss all die kleinen ToDos aufschreiben und die zuständigen Menschen daran erinnern. Ich kann immer nur hoffen, dass ich kein Detail vergessen habe. Puh! Noch dazu wird es sicher mindestens die nächsten zwei Monate so weiter gehen und ich bin sehr froh, dass ich in dieser Zeit ein paar Urlaubstage habe, die ich hoffentlich auch wie geplant nehmen kann.
Meine guten Dinge aus dieser anstrengenden Zeit vom 21. bis 27. März 2019:
Ab und zu gab es milde Temperaturen und ich konnte auf dem Heimweg meinen Mantel offen lassen. Insgesamt fühlt es sich aber in Hamburg immer noch wie Winter an.
Ein Zufall hat mir gezeigt, dass etwas nicht mehr so ist, wie es mal war. Ich bin ziemlich erschüttert darüber, jedoch auch irgendwie dankbar für diese Info.
Herr Grillenscheucher gibt sich so viel Mühe mit der Essensplanung für unsere Wochenenden und für meine Mittagspausen. Das ist echt Luxus.
Als hätten die Nachrichten über die beiden verstorbenen Kolleginnen in der letzten Woche nicht gereicht. 🙁 Nun ist auch noch eine sehr liebe Nachbarin von mir gestorben. Aber eine andere Nachbarin bot mir an, zu einem Gesteck zur Beerdigung beitragen zu können. Das mache ich gern und bin dankbar, dass sich jemand kümmert.
Ein sehr entspanntes Wochenende.
Beim Tanzen war mal wieder der Boden total stumpf. Immerhin haben Herr Grillenscheucher und ich raus gefunden, dass es diesbezüglich einen bestimmten Rhythmus gibt und vermutlich alle 4 Wochen dieser Boden behandelt wird. Nun müssen wir das nur noch verifizieren und können dann im selben Rhythmus mit unseren alten Tanzschuhen dagegen halten. 😉 Deren Sohlen sind nämlich inzwischen derart glatt, dass sie über eine Wachsschicht nur noch lächeln.
Mit meiner Kollegin-Freundin D. war ich im IQOS-Laden und wir haben ausprobiert, ob diese Dinger eine Alternative zu unseren normalen Zigaretten wären. Die Erläuterungen und praktischen Übungen, die wir machen durften, waren super und dazu gab es sehr leckeren Kaffee. Lustig ist, dass das Zeug ein bisschen wie Popcorn nur nicht so süß bzw. salzig schmeckt. Das liegt an einem Teil des Filters, der aus Mais und Zuckerrohr besteht. Meinen Geschmack traf das nicht wirklich und sowieso waren mir diese Tabaksticks vom Nikotingehalt zu heftig.
Irgendwie wie überall: Kaum redet man mal mit der richtigen Person, schon ist ein Problem schwuppdiwupp Vergangenheit. In diesem Fall ist die Treppenhaus-Lampe wieder heil, deren Glasabdeckung neulich beim Transport des neuen Sonnenschirms den Abgang auf die Steinstufen der Treppe machte und in eine Million winzige Splitter zersprang. Noch dazu muss ich dafür gar nichts bezahlen. Glück gehabt. Vielleicht auch weil ich es einfach zugegeben hab, dass ich so tollpatschig war.
Eine Frage meiner Vorturnerin hat mich doch sehr belustigt. Sie fragte mich nämlich, was für ein Büro-Typ ich denn sei, und ich erwartete sofort einen Persönlichkeitstest. Fast ein bisschen schade, dass es keiner war. 😀
Eine interessante Mail von F. mit neuesten Infos aus der Chefetage meiner Firma, die mich grinsen lassen.
Vorfreude auf zwei Urlaubstage Anfang der nächsten Woche. Auch wenn ich quasi gezwungen bin, sie zu nehmen, denn am Wochenende ist wieder mal Zeitumstellung und es ist eine Stunde kürzer. Darunter leide ich immer ganz besonders und brauche die Zeit, mich daran zu gewöhnen, dass plötzlich – ohne Not! – alles eine Stunde früher ist. Immerhin soll der Quatsch ja nun in zwei Jahren abgeschafft werden. Ich bin gespannt, ob das wirklich was wird.
Musik auf den Ohren gab es diese Woche nur selten. Mir war nicht so richtig danach. Deshalb gibt’s heute ein Frühlings-Anlock-Lied, weil ich hier so sehnsüchtig auf den Frühling warte:
Nachdem ich kürzlich auch bezüglich des anstehenden Büro-Umzugs über die Frage der Alternativen schrieb (Klappe die erste) und es dann den vorläufigen Stopp (Klappe die zweite) gab, wurde nun von unseren Vorturnern beschlossen (Klappe die dritte), dass es doch bei der zuerst bekannt gegebenen neuen Adresse bleibt. Seit der „zweiten Klappe“ kursierte ein weiteres mögliches Gebäude, dass es leider, leider nicht wurde. Nicht nur wäre dieses Gebäude wegen seiner Raumaufteilung viel passender gewesen, sondern es liegt auch noch in einer einfach netten Gegend von Hamburg. Aber es gibt dort so gut wie keine Parkplätze und wenn alle ehrlich wären, dann ist genau das der Grund, weshalb wir dort nicht hinziehen. Wegen der Autofahrer. 🙁
Darüber ärgere ich mich jetzt einigermaßen und finde es deshalb schade, dass es diese neue Alternative noch gab, die für mich persönlich die schönere gewesen wäre. Andernfalls wäre der jetzt bestimmte neue Standort auch meine Wahl gewesen. Alles eben eine Frage der Alternativen, die möglich (gewesen) wären.
Und ich ärgere mich darüber, dass die Standortwahl nicht demokratisch, sondern nur unter den Vorturnern abgestimmt wurde. Man hätte schließlich kurzfristig eine Online-Umfrage in unserer Abteilung machen können. Ich könnte ein Votum von allen viel besser respektieren.
Dennoch bin ich insgesamt eher amüsiert als verärgert über die ganze Sache. Das ist definitiv ein gutes Ding der letzten Tage. Und natürlich gab es noch weitere gute Dinge in der Woche vom 28. Februar bis 6. März 2019:
Es gab einen gar köstlichen Erbseneintopf in der Kantine.
Ein ziemlich ausführliches Telefonat mit N.
Ich hatte einen Urlaubstag und durfte ausschlafen.
Anschließend haben Herr Grillenscheucher und ich in Ruhe die Einkäufe erledigt und konnten ganz entspannt mit den Händlern auf dem Wochenmarkt plaudern.
Eine richtig schöne Primel in Gelb mit rotem Rand durfte mitkommen:
Nach einem derart stressfreien Tag war das Tanzen einfach nur wunderbar. Ich war so konzentriert und bei der Sache wie schon lange nicht mehr. Wow, was so ein einziger Urlaubstag ausmachen kann!
Ein paar Tage später habe ich gelesen, wie gesund das Tanzen ist. Die Erkenntnisse werde ich künftig all meinen Kollegen, die Tanzen nicht für Sport halten, um die Ohren donnern. Besonders denen, die Radfahren so toll finden und dauernd alle dazu bekehren wollen. 👿
Während Herr Grillenscheucher und ich glücklich tanzten, lag ein leckerer Braten im Römertopf im Ofen und verströmte beim Nach-Hause-Kommen nicht nur leckeren Duft, sondern schmeckte auch noch vorzüglich.
Die erste Aussaat des Jahres geht auf! Dabei habe ich die Mini-Aussaat-Sets erst vor ein paar Tagen an den Start gebracht. Salat und Rucola sind schon eifrig am wachsen, während sich das Basilikum noch ziert.
Am Wochenende habe ich mit Herrn Grillenscheucher mein mobiles Arbeiten getestet. Wir hatten so einige Schrecksekunden, aber nun funktioniert es.
Entgegen der Wettervorhersage guckte am Samstag die Sonne durch die Wolken und ich habe den Frühjahrsrückschnitt gemacht. Das erste Mal in all meinen Balkonjahren habe ich ihn so zeitig wie es eigentlich der Gärtnerkalender vorschreibt gemacht und ich bin ganz stolz auf mich.
Anfang der Woche gab es Sturm und Regen. Aber während meines Heimwegs holte Sturmtief Bennet wohl gerade tief Luft und ich kam weitgehend trocken ins warme Zuhause.
Ich darf mir einen zweiten Büro-Bildschirm bestellen, weil meine Vorturnerin gerade versucht, ihren Geiz zu mäßigen. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen…
Insgesamt war unser regelmäßiges Gespräch mal wieder sehr angenehm. Wir können gut miteinander reden. Diese Termine haben sich dahin entwickelt, dass wir uns einfach gegenseitig erzählen können, was gefühlt seltsam läuft. Selbst wenn das nicht immer mit meiner aktuellen Arbeit zu tun hat. Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das wir in vielen Jahren miteinander gefunden haben.
Ein Schubs von meiner Kollegin-Freundin in einer Sache, die ich schon längst mal angehen wollte.
Meine diesjährige Auszeit wurde genehmigt. Juchuh! 😎 Und mein Chef hat mir nette Wünsche dafür auf die Mitteilung geschrieben.
Die Tulpen und – mittlerweile auch erkenntlich – die Narzissen auf meinem Balkon wachsen fröhlich vor sich hin. Aber wo bleiben die Blüten?
Musik auf den Ohren und ein Lächeln auf den Lippen mit Michael Bublé und seinem „Everything“.
In den Nachrichten habe ich dieser Tage gehört, dass der Otto-Versand der Überzeugung ist, dass es in ein paar Jahren keine Haushaltsgeräte mehr geben wird, die nicht mit dem Internet kommunizieren. Dort wird davon ausgegangen, dass z.B. eine Waschmaschine deshalb künftig selbstständig neues Waschmittel bestellt, wenn sie glaubt, der Vorrat sei aufgebraucht. 😮 Mal ganz davon abgesehen, dass ich auf gar keinen Fall, nie und nimmer, nicht in 300 Jahren möchte, dass in meinem Haushalt irgendwer oder irgendwas außer mir selbst Bestellungen im Internet aufgibt, rate ich nach meinen neuesten Erfahrungen mit DHL definitiv davon ab.
Nachdem die Lieferung meines neuen Sonnenschirms ins Treppenhaus letzte Woche so super geklappt hat, habe ich denselben Ablageort für eine Klamottenbestellung gewählt. Das war ein großer Fehler. Vermutlich hat den Zusteller der angegebene 4. Stock schon so verschreckt, dass er mein Paket lieber gleich in einem Postshop in einem anderen Stadtteil abgab. Das wurde mir per Mail mitgeteilt; die zugehörige Abholkarte landete allerdings erst 4 Tage später in meinem Briefkasten. Letzteres ist sicherlich dem zu verdanken, dass die Post ausprobiert, am Montag keine Post mehr zu verteilen. Sie wollen rausfinden, ob es deshalb viele Beschwerden gibt. Ein sehr witziger Test, denn wie soll man sich beschweren, wenn man gar nicht weiß, ob man etwas, das man erst am Dienstag bekommt auch schon am Montag hätte haben können. 👿
Wegen des Pakets musste ich letztlich eine halbe Stunde mit dem Bus zum Postshop und eine halbe Stunde wieder zurück fahren. Immerhin kann ich von Glück sagen, dass mir das der Zusteller des großen und schweren Sonnenschirm-Pakets nicht angetan hat!
Nun stelle man sich vor, die Haushaltsgeräte fangen auch noch an, ihre Bedürfnisse online zu befriedigen. Dann bestellt die Waschmaschine Waschpulver, der Geschirrspüler Reinigungstabs, die Kaffeemaschine Kaffee in irgendeiner Form usw. usf. Jeder Haushalt bekommt ständig Päckchen geliefert und reist durch seine Stadt, um die einzusammeln. Denn die Paketzusteller sind doch jetzt schon über Gebühr beansprucht und gleichzeitig unterbezahlt. Na, das ist aber echt viel praktischer als mal eben in den nächsten Supermarkt zu gehen. Wieviel bescheuerter möchte die Welt eigentlich noch werden?
Nun aber endlich die guten Dinge aus meiner Woche vom 21. bis 27. Februar 2019:
Ich habe erste Knospen an den Bäumen, blühende Schneeglöckchen und Kroken gesehen.
Nachdem mir Herr Grillenscheucher lieberweise die letzten Wochen meinen Lieblingsquark bei den Gebrüdern Aldi besorgt hat, weil der in meinem Markt immer ausverkauft war, wenn ich dort auflief, habe ich endlich selbst wieder welchen kaufen können. Ich wüsste zu gern, warum es ab und zu derartige Szenarien gibt.
Eine berufliche Veranstaltung, zu der ich eingeladen war, begann damit, dass wir Schnick-Schnack-Schnuck spielen sollten. So zur Auflockerung. Ein Glück war das keine Pflichtveranstaltung und durfte ohne mich stattfinden. Ich habe dieses Spiel schon immer gehasst, weil es so unlogisch ist, und mich still und leise an meinen Schreibtisch verpieselt.
Wunderbarer Sonnenschein und Frühlingstemperaturen! Es gab unglaublich schöne Abendhimmel über den Dächern:
Erstmals in diesem Jahr bin ich sogar von Vogelgezwitscher vor dem Weckerklingeln aufgewacht. Auch wenn das ein wenig Schlaf gestohlen hat, finde ich es sehr schön anzuhören.
Endlich ist wieder Skrei-Zeit und so gab es am Wochenende sehr leckeren in einer Prosecco-Gemüse-Soße.
Eine Einladung von S. und L.
Unser allerliebster Blumen- und Pflanzenhändler ist nach der Winterpause wieder auf dem Wochenmarkt und begrüßte uns mit den Worten: „Schön, dass ihr wieder da seid.“. Hach, da ging mir das Herz auf, denn eigentlich ist es unser Spruch in die andere Richtung, wenn jemand im Urlaub war.
Für die quietschende Tür von Olga gab es ein Ölkännchen und nun ist wieder Ruhe. Wunderbar!
Der neue Sonnenschirm von Anndora passt ohne Wackeln und Luft haargenau in die schon vorhandenen Halterungen und sieht richtig toll aus.
Unser Tanzlehrer J. erklärte die Tanzhaltung: „Wenn ihr zum Tanzen kommt, dann geht es euch bestimmt so wie mir. Ihr überlegt euch, wie ihr den Abend für eure Liebste so schön wie möglich macht. Z.B. mit tollen Kombinationen von Figuren oder mit einem leckeren Getränk in der Pause. Dabei ist es viel einfacher, eure Liebste glücklich zu machen. Ihr müsst nämlich nur beachten, dass ihr immer zwei Kontaktpunkte ganz gleichmäßig und ruhig haltet: eure Hand auf ihrer Schulter und eure gefasste Hand auf Augenhöhe des kleineren Partners. Und schon fühlt sie sich sicher und geborgen und ihr könnt alles tanzen, ohne dass sie irritiert wird.“ So eine süße Erklärung und tatsächlich habe ich mich selten beim Tanzen so entspannt gefühlt wie bei dem danach folgenden langsamen Walzer.
Ich habe sehr viel Freude wegen meiner Ehrlichkeit ausgelöst. 😮
Herr Grillenscheucher hat mir für meine Mittagspausen eine sehr leckere Hack-Lauch-Quiche mit extra-dünnem Teig gebacken. Und diese Woche hat auch die Kantine ein Einsehen mit mir und bewirtet mich gelegentlich mit leckerem Essen. Ich fühle mich diesbezüglich gerade rundum versorgt.
Nach vielem Hin und Her und der Hilfe von M. kann mein dienstliches IPad nun telefonieren. Ich kann es sogar so einstellen, dass mein Bürotelefon direkt darauf umgeleitet wird. Genial! Nächste Woche kann ich damit nun endlich den ersten Versuch des mobilen Arbeitens starten.
Einen Tag lang bin ich in einer anstrengenden Schulung gewesen und sehr dankbar, dass der zweite, folgende Tag wegen Krankheit des dann erwarteten Lehrers abgesagt wurde. Das passt zwar so überhaupt gar nicht in die Planung, aber mich erleichterte es sehr.
Wegen der oben beschriebenen Paket-Arie bin ich mit dem Bus durch mir relativ unbekannte Stadtteile Hamburgs gefahren und habe unterwegs gestaunt. Puh, welch hässliche Wohngegenden es hier gibt. Immerhin waren die Busse nicht besonders voll und ich konnte am Fenster sitzen und raus gucken.
Erträglich wurde das besonders mit der Musik von Ed Sheeran auf den Ohren: