Der Winter ist da

Ende der letzten Woche sanken die Temperaturen in einer gemein schnellen Geschwindigkeit. Himmel, es wird einem ja bei nichts mehr Zeit gelassen, in die neue Situation rein zu wachsen. Nichts als Stress… Aber wenigstens blieb es trotz wüster Androhungen der Wettervorhersagen trocken. Wahrscheinlich ist es selbst dem Schnee zu kalt. 😉

Die guten Dinge aus der Kälte in der Woche vom 15. bis 21. November 2018:

  • Der fies kalte Ostwind sorgte immerhin gelegentlich für blauen Himmel und hübsche Sonnenauf- und -untergänge.

  • Wieder musste ich meine Zahnreinigung von einer neuen Zahnfee durchführen lassen und war froh, dass sich herausstellte, dass sie sehr nett ist. Sowohl mein Zahnarzt als auch ich waren ganz begeistert, wie super sauber sie meine Zähne gekriegt hat. Hoffentlich bleibt sie mir länger erhalten als ihre Vorgängerinnen!
  • Am Wochenende hatten Herr Grillenscheucher und ich Besuch von A. und K. zum Erbseneintopf. Wir hatten einen sehr interessanten und lustigen Abend, denn die beiden können unglaublich obskure Geschichten über die Bürokratie in Deutschland und in Russland erzählen.
  • Ein für mich neues Projekt hat den Weg zu mir gefunden und der zugehörige Projektleiter freut sich über meine Mitarbeit. Neues Thema, neues Umfeld – spannend. (Auch wenn mich die letzten beiden Tage Auftaktveranstaltung ziemlich geschafft haben.)
  • Für meine Mittagspausen in dieser Woche hat mir Herr Grillenscheucher eine super leckere Spinat-Hack-Quiche gebacken. Schon der Geruch, während sie hier auskühlte, war ein leckeres Erlebnis. Ich bin sehr dankbar für die gute Verpflegung, die mir zuteil wird.
  • S. hat mir lauter schöne Herbstfotos per WhatsApp geschickt.
  • Endlich waren Herr Grillenscheucher und ich wieder gesund genug, um zum Tanzen zu gehen. Weil unser alter Kurs aufgelöst wurde, waren wir zum ersten Mal in dem, in den wir deshalb gewechselt sind. Neue Mitstreiter, anderer Tanzlehrer, eine sehr volle Tanzfläche, aber es lief viel besser als erwartet. Und J., unser neuer Tanzlehrer, gab uns hier und da einen Tipp. Ich fühlte mich sehr wohl und sehr umsorgt.
  • Mein ganz dicker Wintermantel, der mich einigermaßen warm durch den Ostwind bringt.
  • Olga bekam noch eine Wäsche vor dem Winter. Ich liebe es, durch die Waschanlage zu fahren. Das ist fast wie Geisterbahn und es fehlt eigentlich nur noch die Musik dazu. So sieht der Spaß vom Fahrersitz aus aus:

  • Weil die Wettervorhersage uns ja schon mit dem ersten Schnee gedroht hat, haben Herr Grillenscheucher und ich einen Großeinkauf in verschiedenen Supermärkten gemacht. Dabei hatten wir sogar das Glück, dass unsere allerliebsten Nudeln, Bavette, im Sonderangebot waren. Unterwegs gab’s eine Pause mit einer geteilten Dose Aranciata Rossa von Pellegrino – der Geschmack Italiens. Und Herr Grillenscheucher leistete Schlepp-Hilfe beim Verstauen der Vorräte in meinem Keller.
  • Lachen mit Herrn Grillenscheucher. 😀
  • Weil mich die Dunkelheit und die Kälte gerade derart schafft, bin ich immerhin an einem Abend von der Müdigkeit überwältigt sehr früh ins Bett gegangen, habe super geschlafen und bin am nächsten Morgen ganz erholt aufgestanden. Das war herrlich! Nun übe ich mich im früheren Ins-Bett-Gehen, was mal mehr, mal weniger gelingt.
  • Musik gab’s natürlich auch, Momentan ist mir täglich nach was anderem. Heute machte mir Robbie Williams mit seiner „Swing when you’re Winning“ gute Laune. U.a. mit diesem schönen Slowfox:

Stress lass nach

Das Gute an meinem Job ist, dass sich die Tage selten gleichen. Manchmal ist es aber auch das Schlechte an meinem Job; nämlich immer dann, wenn ich wie heute eigentlich andere Pläne für den Feierabend hatte. Uffz!

  • Es war fast frühlingshaft warm, 13° C im Januar! 😮 Und ich habe es so genossen, einen leichteren Mantel anziehen und auf Schal und Handschuhe verzichten zu können.
  • Auf einen weitgehend ruhigen Vormittag im Büro folgte ein extrem anstrengender, stressiger Nachmittag, der mit einer spontanen, dringlichen Besprechung zur Feierabendzeit endete. Ich war gut darin, trotzdem die Ruhe zu bewahren und mich nicht hetzen zu lassen – weder von mir noch von anderen.
  • Hinterher habe ich es gerade so eben noch geschafft, ein Paket bei der Post abzugeben. Und dann bin ich aufs Sofa gesunken und habe mir eine Pause gegönnt. Puh!

Wieder fit

Ein Glück, ich bin wieder gesund und konnte ins Büro gehen. Das ist doch irgendwie spannender als sich zu Hause schlecht zu fühlen.

  • Knackig kalt, aber ein großer, weiter, blauer Himmel voller Sonnenschein. 😎
  • Eine Besprechung zur diesjährigen Urlaubsplanung mit A. und N. und unserer Vorturnerin. Da mich die Urlaubszeiten der anderen nur am Rande tangieren, konnte ich mich ganz entspannt zurück lehnen und dem Spektakel beiwohnen. Eine Tüte Chips und eine große Cola dazu und es wäre wie im Kino gewesen. 😉
  • Mein langer, ganz warmer Wintermantel und die Kopfhörer auf den Ohren haben mich auf dem Heimweg vorm eisigen Wind geschützt.

Botschaft angekommen

  • Hach, was habe ich mich heute über meine Projektleiterin gefreut! Nämlich genau über die, die mich letzte Woche so zum Ächzen brachte. Heute haben wir weitere Termine besprochen, die noch gemacht werden müssen und die z.T. sehr lang werden. Sie plante von sich aus Pausen ein, wow. Und wir haben zusammen an der Entzerrung der Terminlage gearbeitet. Meine Worte haben gefruchtet. Juchuh! 🙂
  • Mein ganz dicker, warmer Mantel kam heute das erste Mal in diesem Winter zum Einsatz. Das ist eigentlich weniger toll. Ebenso wenig toll ist, dass ich mich darin immer doppelt so breit fühle – es ist als stecke ich in einem Daunenschlafsack. 😉 Aber er hat weder den fies kalten Wind noch den ekligen Nieselregen durch gelassen und mir war auf meinen Wegen durch die feindliche Außenwelt die ganze Zeit warm. Dafür sehe ich dann gern auch mal ein bisschen unförmig aus. Ungefähr dieser ist es in einem helleren Blau:

  • Ich bin dem Trend „Cape“ erlegen und insbesondere dem runter gesetzten Preis. Nun ist es bestellt und ich bin gespannt, wie ich darin wohl aussehe.