Wiesenblumen

Die schon mal erwähnten Wiesenblumen wachsen mir noch über den Kopf. 😮 Nie hätte ich gedacht, dass die derart riesig werden.

Inzwischen sind sie größer als die Kiwi, die allerdings dieses Jahr frühzeitig das Wachsen eingestellt hat. Irgendwie fühlt sie sich nicht richtig wohl bei mir. Schade. Immerhin sehe ich dieses Elend dank der Wiesenblumen nicht mehr, sondern jede Menge Blüten in diversen Lilatönen.

Trotz der schönen Blüten habe ich für nächstes Jahr den festen Plan, an diese Stelle was anderes zu pflanzen. Erstens gehört Lila nicht zu meinen Lieblingsfarben und zweitens möchte ich doch eigentlich eine Pflanze, die an dem Gitter hoch rankt. Mal sehen, ob ich der Kiwi noch eine Chance gebe oder ob die beiden heute beim Buchladen um die Ecke bestellten Balkon-Bücher eine bessere Idee haben.

Kalifornischer Mohn

Kaum schreibe ich über mein Experiment mit dem kalifornischen Mohn und seine empfindlichen Blüten, die er bei mir lieber geschlossen hält, werde ich heute beim Heimkommen mit zwei offenen Blüten begrüßt. Manchmal hilft meckern. 😉

Dafür hat sich der Salat ob der heutigen Hitze niedergelegt. Irgendwas ist ja immer… 😕 Mal sehen, ob ihn die Wassermassen, die ich nun rein geschüttet habe, wieder aufpäppeln können.

Da waren es nur noch 2 – über das Leben von Pfingstrosenblüten

Meine Pfingstrose schickt sich passender Weise um das Pfingstwochenende herum an zu blühen und das sehr zuverlässig schon seit vielen, vielen Jahren. 🙂 Leider dauert die Blüte nie sehr lange an. Die großen Blüten haben sehr weiche Blütenblätter und lassen sich schnell durch Wind oder Regen erschüttern. Und irgendwas ist ja immer – Wind oder Regen.

Dieses Jahr waren die Knospen am Pfingstwochenende noch geschlossen.

Viel Sonnenschein führte dann rasch zum Aufgehen der Knospen.

Täglich öffneten sich mehr Knospen und die Blüten wurden immer größer. Ewig hätte ich da zuschauen mögen.

Irgendwann sieht es immer so aus als wäre die Pflanze total überrascht vom Gewicht ihrer Blüten. Die Stängel, die sich nirgendwo anlehnen können, lassen ihre Blüten erschöpft hängen.

 

Angelehnt geht’s besser.

Immer weiter gingen die Blüten auf.

Dann kam der Regen und die Zerstörung begann. 🙁

 

Es blieben noch zwei intakte Blüten.

Aber auch von denen hieß es sehr bald Abschied nehmen.

Schade, dass die Pfingstrosen immer so schnell verblüht sind. Gerade mal 2 Wochen hat die Blüte dieses Jahr gedauert. Aber ich freue mich jedes Jahr wieder über ihre wunderschöne pinke Farbe. Und jetzt ist die Pflanze ein toller Sichtschutz mit ihren üppigen grünen Blättern.

Blütenpracht

In der letzten Woche wurde es täglich wärmer, so dass wir innerhalb von 5 Tagen vom Frühling in den Sommer kamen. 😮 Anstrengend für den Körper, aber dieser blitzeblaue Himmel entschädigte für alles. Gestern haben Herr Grillenscheucher und ich einen Spaziergang durch Kleingärten und um den Weiher gemacht. Staunend haben wir uns über die Blütenpracht und das frische Grün gefreut. Und natürlich habe ich ein paar Fotos mitgebracht:

 

Schön, oder?

Balkon-Blüte

Trotz all dem Regen blüht es auf meinem Balkon munter vor sich hin. Ich bin ein bisschen traurig, dass ich das fast nur von drinnen bestaunen kann. Gleichzeitig bin ich aber auch ganz schön stolz auf das üppige Wachstum da draußen. 🙂 Und deshalb gibt es jetzt auch endlich mal Fotos.

Blüten aus der Wiesenblumen-Saat. Ich finde es immer sehr spannend, welche Blümchen daraus entstehen.

Oregano und Minze:

Noch ohne Blüten, aber trotzdem hübsch. Die Sonnenblumen vom Saat-Set aus dem 1-€-Laden in ihrer Plastiktüte, durch die man das Wurzelwachstum bestaunen kann. Auch beim Basilikum daneben sieht man das deutlich. Ein paar von den Sonnenblumen habe ich pikiert und in einen eigenen Topf gesetzt, wo sie wachsen wie verrückt. Auch der Salat, den ich aus meinem ersten Aussaat-Versuch in diesem Jahr gerettet hab, fühlt sich sichtlich wohl in seinem kleinen Töpfchen.

Der Salat, den ich neu im Kasten ausgesät habe, kommt inzwischen auch sehr gut.

Dill und Tomaten:

Die Zitronen-Tagetes, die ich dieses Jahr das erste Mal gesät habe, riechen tatsächlich total lecker nach Zitrone und wachsen unglaublich üppig. Anfangs habe ich noch gedacht, dass ich die Saat zu unregelmäßig in den Kästen verteilt habe, denn es gab ein paar leere Flecken und ein paar Flecken mit sehr vielen Keimlingen. Während ich noch überlegte, ob ich sie manuell verteilen sollte, haben die Tagetes das schon selbst gelöst. 🙂

Zusammen mit dem Bohnenkraut bilden sie eine Art kleine Hecke in meiner linken äußeren Balkon-Ecke und somit den perfekten Sichtschutz zu dem kleinen Parkplatz, der unten ist und – wie es Parkplätze an sich haben – nicht sonderlich hübsch ist.

Wunderschön und leuchtend blau blüht der Ysop:

Und heute ganz frisch gibt es auch die erste Wicken-Blüte:

Alles in allem sieht es so aus als täte der viele Regen meinen Pflanzen richtig gut, nur mir nicht.