Genau eine Woche nach der OP wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Die Eltern von Herrn Grillenscheucher holten uns ab und brachten uns in seine Wohnung. Endlich raus aus dem Krankenhaus! Und vor allem die Aussicht, vorerst nur noch ambulant behandelt zu werden, war unglaublich erleichternd.
Als allererstes habe ich mir im breiten Bett die eine Hüfte derart verlegen, dass ich kaum schlafen konnte. Herrjeh, als hätte ich kein anderes Problem. Aber dennoch: Wir hatten ein paar sehr schöne Tage bei Herrn Grillenscheucher mit Besuchen, Ausflügen, Spaziergängen und viel Laubgeraschel. Sogar zum Hafen sind wir gefahren und mit der Elbfähre nach Finkenwerder und zurück. In unserem Lieblingscafé waren wir auch.
Wir haben den Geburtstag von Herrn Grillenscheucher zu Hause verbringen dürfen und waren mit den Eltern von Herrn Grillenscheucher auf dem Elbdeich, wo wir einen wunderschönen Herz-Drachen steigen sahen.
Natürlich standen Arztbesuche und Vorbereitungen für die nächsten Behandlungen, aber zwischendurch hatten wir Zeit für uns und gute Dinge.