Festtage

Herr Grillenscheucher und ich hatten viele schöne Tage miteinander und auch die Festtage waren friedlich und viel weniger stressig als ich es befürchtet hatte. Nur der Einkauf vorher war ein Graus. Auf dem Wochenmarkt standen wir eine gefühlte Ewigkeit im Regen am Käsestand an. Dort und später auch im Aldi-Markt drängelten sich Leute vor. Vor so einer langen Zeit mit Wochenende und anschließenden Feiertagen drehen immer alle durch. Da werden Rücksichtnahme und Höflichkeit zur Nebensache. 👿

Aber abgesehen davon gab es jede Menge gute Dinge in meiner Woche vom 20. bis 26. Dezember 2018:

  • Letzten Donnerstag war mein letzter Arbeitstag in diesem Jahr. Urlaub, juchuh! 🙂
  • Ich nahm an dem Tag an der ersten Videokonferenz meines Lebens teil und musste aufpassen, dass ich nicht laut los pruste, weil die Mimik der Teilnehmer teilweise so lustig war. Meine eigene wahrscheinlich auch – man nimmt sie auf dem Bildschirm einfach viel deutlicher wahr als wenn man rund um einen Tisch sitzt.
  • Am Nachmittag gab es ein adventliches Kaffeetrinken in der Büroküche. Das muss ich meiner Vorturnerin lassen: Für sowas schaufelt sie sich immer Zeit frei und lädt alle ein. Das tut der Gruppe gut.
  • Herr Grillenscheucher und ich haben die Nachbarn A. und L. von genau gegenüber meiner Wohnung kennen gelernt. Denen hatte ich kürzlich den Auto-Stellplatz von einem Nachbarn in meinem Haus vermittelt, weil A. nach so etwas auf nebenan.de suchte. Dafür haben sie uns auf den süßen Weihnachtsmarkt um die Ecke zum Glühwein eingeladen. Immer wieder spannend, Menschen leibhaftig zu treffen, die man eigentlich nur virtuell „kennt“. Manchmal ist das toll, manchmal super langweilig. In diesem Fall war es toll. Wir haben so viel gelacht über die kuriosen Gestalten, die in unserer Gegend bisweilen unterwegs sind. Und ich habe einen ganz tollen, leuchtenden Weihnachtsstern geschenkt bekommen.

  • Beim anstrengenden Einkauf auf dem Wochenmarkt im Dauerregen haben wir immerhin unsere Plätzchen-Tüten an die Markthändler verteilt und deshalb in viele strahlende Augen blicken können.
  • Obwohl der Freitag mit seinen Einkäufen Stress pur war und ich überhaupt keine Lust hatte, haben wir es trotzdem noch zum Tanzen geschafft. So ein Glück! Es hat total viel Spaß gemacht, eine Tanzstunde lang nur nach Weihnachtsmusik zu tanzen. Am Ende bekamen wir ein Kompliment für unser Tanzen. Dass es schön aussieht, geht natürlich runter wie Öl. Ganz besonders weil man es selbst ja nicht sieht und beurteilen kann. Und unser mitgebrachter Plätzchenteller leerte sich ziemlich schnell.
  • Ein sehr lustiges Weihnachtsvideo auf WhatsApp von C.:

  • Das ganze Wochenende lang hat Herr Grillenscheucher immer mal wieder Teile für das Heiligabend-Essen vorbereitet, aber zwischendurch war die Küche trotzdem weitgehend sauber. 🙂

  • Die vierte Kerze vom Adventskranz durfte angezündet werden.

  • Heiligabend ist Herr Grillenscheucher früh aufgestanden und hat fertigen Kartoffelknödel-Teig aus dem Kühlregal eines Supermarkts besorgt, weil wir am Tag zuvor festgestellt hatten, dass die Fertigvariante von Aldi für unseren Geschmack einfach nur eklig ist. Extra für mich, denn ich liebe Kartoffelknödel. Semmelknödel, die er auch zubereitete, sind eher nicht meins.
  • Auch alle weiteren Vorbereitungen für das Festessen, das wir dieses Jahr zubereiteten und mit brachten, klappten perfekt, und so konnten wir fürstlich neben dem Weihnachtsbaum bei meiner Mama speisen. (Dessen Kerzen dieses Jahr gleich zwei Mal kleine Fackeln wurden. Ein Glück haben wir das rechtzeitig gesehen und konnten schlimmeres verhindern.) Hirschrückenmedaillons mit Kartoffel- und Semmelknödeln und Rotwein-Soße hatte Herr Grillenscheucher allerleckerst zubereitet und dazu gab es Rot- und Rosenkohl von meiner Mama.

  • Ich habe mich besonders gefreut, dass mein Bruder dabei war, der am Tag zuvor noch so erkältet war, dass er nicht wusste, ob er kommen könnte.
  • Ein paar Stunden Zeit für mich allein am 1. Weihnachtstag, in denen Herr Grillenscheucher zu sich nach Hause ging, um dies und das zu erledigen.
  • Schöne Weihnachtspost zu öffnen und zu lesen.
  • Ein Abend mit ganz unweihnachtlichem Essen: Nudeln!!! 😉
  • Mein Jasmin auf dem Balkon hat angefangen, in fröhlichem Gelb zu blühen. Das ist so eine Wohltat für die Augen gegen das Grau in Grau am Hamburger Himmel und macht direkt gute Laune.

  • Am 2. Weihnachtstag sind Herr Grillenscheucher und ich zu seinen Eltern gefahren und wurden mit einem sehr leckeren Grünkohl-Essen verwöhnt. Schön und lustig war es neben der Krippe.

  • Im Radio gab es unglaublich viel Weihnachtsmusik, die bisweilen an Geheule nichts mehr überbieten konnte. Gruselig. Das einzige Lied, das für mich genau auf diese Tage passt, ist dieses:

Das Fest der Liebe

So heißt es doch immer: Weihnachten sei das Fest der Liebe. Wie in jedem Jahr rollt es nun eilig auf uns zu – nur noch 4 Tage ab jetzt. Jeden Tag wird im Radio runter gezählt und die Moderatoren berichten, ob und wie viele Geschenke sie bereits besorgt haben. Die Werbung macht einen ganz wuschig mit all ihren Geschenk-Vorschlägen. Gleichzeitig ist es aber angeblich so, dass die Geschenke ja „nur“ ein Dankeschön, ein Ich-hab-Dich-lieb, eine ganz kleine Wertschätzung sein sollen. Wenn ich all den Trubel darum betrachte, kann ich an das „nur“ irgendwie nicht glauben.

In meinen Familien haben wir uns darauf verständigt, auf die Schenkerei zu verzichten. Schließlich gibt es keine kleinen Kinder, denen man das meiner Meinung nach schlecht antun kann. Es ist also toll, dass ich nicht mehr in diesen Geschenke-Stress gerate. Hilfe, wem schenke ich was? Hab ich jetzt alle bedacht? Sind die Geschenke auch einigermaßen ausgewogen?

Aber natürlich hat auch so ein Entschluss zwei Seiten. Ich kann die Aufregung um mich rum über die Geschenke-Fragen nicht teilen. Ich habe nichts zu verpacken. Meine Vorfreude hält sich in arg kleinen Grenzen. Und das Schlimmste: Ich kann nicht gespannt sein auf die Augen, die die Beschenkten hoffentlich machen. Das fand ich immer viel toller als selbst beschenkt zu werden. Allerdings funktionierte genau dies nicht mehr in den Jahren bevor wir die Geschenke aufgaben. Denn es gab von jedem Wunschzettel, die akribisch abgearbeitet wurden, so dass für Überraschungen kein Platz blieb. Damit haben wir uns den Zauber selbst kaputt gemacht und insofern bin ich weiter froh, dass wir auf die Geschenke verzichten.

Die guten Dinge aus meiner Woche vom 13. bis 19. Dezember 2018:

  • Richtig fit war ich zwar noch nicht, aber ich hatte auch keine Lust mehr, krank zu sein. Also habe ich mich letzten Donnerstag wieder ins Büro begeben, wo ich direkt einen Workshop gerettet habe, für den nichts, aber auch gar nichts vorbereitet war.
  • Allmählich werde ich wirklich wieder gesund und das fühlt sich sehr gut an.
  • Drei Kerzen auf dem Adventskranz durften angezündet werden.

  • Endlich haben Herr Grillenscheucher und ich es geschafft, zum Optiker zu gehen und ein Brillengestell für die Arbeitsplatzbrille aussuchen, die ich bekommen soll. Ich bekam eine sehr nette, kompetente Hilfe von der Optikerin, obwohl ich einigermaßen unleidlich war. Alle Gestelle, die ich mir eingebildet hatte, befand sie nämlich als zu klein für diese Art Brille. 😡 Letztlich konnte ich mich mit einem von ihr vorgeschlagenen anfreunden; vor allem weil es ganz leicht war und perfekt auf meine Nase passte. Ich bin gespannt, wie ich mich damit fühlen werde.
  • Beim Schlachter unseres Vertrauens haben wir Rotwild-Beinscheiben gekauft und Herr Grillenscheucher hat daraus ein sehr leckeres Essen gezaubert.
  • In einer Projektsitzung konnte ich Wissen aus längst vergangenen Projekten beisteuern. Immer wieder erstaunlich, was sich in all den Jahren in meinem Köpfchen festgesetzt hat. 🙂
  • Auf dem Wochenmarkt war es eisig kalt und es war so schön, im warmen Zuhause wieder aufzutauen.
  • Apropos kalt: Hier in Hamburg gab es am Sonntag den ersten Schnee dieses Winters. Eine sehr dünne Puderzucker-Schicht legte sich auf die Stadt. Das hat schon sehr was von einem Zauber, wie S. mir so schön schrieb. Noch mehr natürlich, wenn er am nächsten Morgen vorbei ist und ich rutschfrei ins Büro komme. 😉

  • Drei Aldi-Märkte haben wir abgeklappert, um meinen Lieblingsquark zu kaufen, bis wir fündig wurden. Juchuh.
  • Ein Anruf von N., über den ich mich sehr gefreut habe.
  • Fast hätten Herr Grillenscheucher und ich uns über das Wann der Essensvorbereitung für Heiligabend gestritten, aber wir haben es geschafft, stattdessen eine Lösung zu finden.
  • Das plötzliche Gefühl von Glück und Dankbarkeit für mein Leben.
  • In einem meiner Projekte habe ich zumindest vorerst wenig zu tun, worüber ich sehr froh bin, denn der zugehörige Projektleiter ist sehr fordernd.
  • Mein toller Adventskalender berichtete an einem Tag von der Aktion „Unbezahlbar“ von Johannes Volkmann. In verschiedenen Städten wurden Tische auf einen Marktplatz gestellt, auf denen mit Papier umwickelte Teller standen. Die Passanten konnten auf dieses Papier das schreiben, was für sie persönlich unbezahlbar ist. Spannend finde ich das.
  • Ich hatte einen Tag mit „einem Lauf“. Gestern klappte irgendwie alles und nicht nur die Tür. Wunderbar!
  • Im Januar bekomme ich eine Schulung in einer Projektmethode, mit der ich in einem Projekt arbeiten soll, und zwei der drei Termine lagen auf Freitagen. Och nö! Aber weil ich klar formuliert habe, wann ich freitags spätestens die Firma verlassen muss, darf ich nun an der Schulung teilnehmen, die an einem anderen Wochentag stattfindet. Manchmal muss man eben die Klappe aufmachen…
  • Die Kantine kredenzte ihren super leckeren Tafelspitz mit Meerrettichsoße. Sie haben echt ihre Glanzstunden.
  • Endlich mal wieder ein gutes, vertrauensvolles Gespräch mit A., was dringend nötig war.
  • In fast letzter Sekunde bekam ich für Freitag noch einen Urlaubstag genehmigt. Deshalb habe ich morgen meinen letzten Arbeitstag in diesem Jahr. Wow, was für ein Gefühl!
  • Auf meinen Wegen nach Hause hatte ich nun wieder Musik auf den Ohren und zwar meine persönliche Weihnachtsplatte: „Misty Paradise“ von Hanne Boel. Eigentlich ist das gar keine Weihnachtsmusik und ich weiß auch nicht so genau, warum ich beim Hören immer an Weihnachten denke. Vielleicht weil ich die Platte mal zu Weihnachten bekommen habe, aber das gilt schließlich auch für diverse andere. Egal, ein Lied daraus:

Advent, Advent

Das erste Lichtlein brennt.

Leider hat mich schon die zweite Erkältung in diesem Winter erwischt. Man sollte sie eben nicht so früh wie möglich mitnehmen, um sie hinter sich zu haben. Das klappt ganz offensichtlich nicht. 🙁

Gute Dinge gab es trotzdem in der Woche vom 29.11. bis 5.12.2018 und zwar häufig Dinge, die eben trotz_dem gut waren, obwohl sie auf den ersten Blick nicht so erschienen. Manchmal war es nahezu eine Kunst, sie zu erkennen.

  • Ganz einfach und ohne irgendein trotz war das Überraschungsessen am Freitag in der Kantine ein wunderbares Ding: Fischfilet Bordelaise mit Erbsen und Kartoffelpüree. Lecker! Zumal auch gerade noch ganz heiß.
  • Beim Tanzen war es nicht so voll wie die letzten beiden Male, aber Herr Grillenscheucher und ich waren irgendwie nicht gut und fingen uns sogar einen Rüffel vom Tanzlehrer ein. Zu Recht. Trotz_dem war es schön, dass wir dort waren, uns bewegt haben und mal wieder über unseren immer gleichen Fehler bei der Samba lachen konnten.
  • Letzte Woche hat Herr Grillenscheucher Massen an Plätzchen gebacken, die wir am Wochenende gemeinsam in kleine Tüten verstaut haben. Ein IKEA-Beutel ist mit den Tüten fast voll geworden:

  • Ein Glück bekam ich am Sonntag die Hilfe von Herrn Grillenscheucher beim Transport nach Hause. Sonst wäre es auch so ein trotz_dem Ding gewesen.
  • Am Samstag haben Herr Grillenscheucher und ich es endlich zum Adventsgottesdienst von Andere Zeiten e.V. geschafft. Wir kamen ungefähr 10 Minuten nach Öffnung der Kirchentore an und fanden leider nur noch auf der Empore einen Platz, von wo aus wir so gut wie nichts sehen konnten. Das war letztlich ein kleineres Problem. Es wurden Geschichten zum Nachdenken erzählt, was einfach schön war. Jedenfalls dann, wenn man sie trotz der scheppernden Lautsprecher hören konnte. Auch damit wären wir vielleicht noch klar gekommen, wenn es nicht eisig kalt dort oben gewesen wäre. Noch dazu zog es wie Hechtsuppe kalt an meiner Nase vorbei. Mitten im Gottesdienst gab es eine Unterbrechung, in der alle für den Segen nach vorn kommen sollten. Das allgemeine Aufstehen haben wir zur unauffälligen Flucht genutzt. Für uns war es genug Segen, nach Hause ins Warme zu kommen. Trotz_dem war es schön, dort gewesen zu sein und ungefähr zu wissen, wie ein Gottesdienst bei Andere Zeiten verläuft. Vielleicht probieren wir im nächsten Jahr mal einen in einer wärmeren Jahreszeit.
  • Aus der Kirche habe ich vermutlich diese neue Erkältung im wahrsten Sinne des Wortes mitgebracht. Trotz_dem tat es gut, seit Anfang der Woche zu Hause zu bleiben und ganz viel zu schlafen.
  • Heute habe ich mich schweren Herzens entschlossen, noch einen Tag zu Hause zu bleiben, obwohl ich im Büro gebraucht wurde. Das tat mir wirklich leid, aber der Husten war heute früh zu heftig für jede Sitzung. Trotz_dem war diese Entscheidung genau richtig, denn nach diesem weiteren Sofa-Tag geht es mir erheblich besser.
  • Zwei helle Tage mit Sonnenschein, die ich vom Sofa aus betrachten konnte. Immer wieder erstaunlich, was Licht und Sonne mit einem macht.
  • Der Dezember ist Adventskalender-Zeit. 🙂 Wie jedes Jahr genieße ich den Kalender von Andere Zeiten e.V. mit seinen wunderschönen Fotos und Geschichten. Und am Montag lohnte es sich, zu Hause geblieben zu sein, denn es kam ein Adventskalender der Mein Schiff von C. mit einer wunderschönen Karte an. Nun bekomme ich täglich ein Schoko-Trüffelchen und kann auf den Gewinn einer Kreuzfahrt hoffen.

  • Am Wochenende war ökologischer Weihnachtsmarkt beim Museum der Arbeit und da Herr Grillenscheucher und ich am Freitag nach unserem Einkauf auf dem Wochenmarkt noch ein bisschen Zeit hatten, sind wir zumindest über die Außenbereiche geschlendert, die keinen Eintritt kosten. Ich werde wohl nie verstehen, warum ich für den Besuch von Verkaufsständen Geld bezahlen soll. 🙄 Weil es aber bereits kurz vor Toreschluss war, bekamen wir an einem Eingang zu den Innenbereichen Eintrittskarten geschenkt. Hey, hey! Also haben wir uns das Geschehen in den 2 Hallen angesehen und waren froh, dafür keine 5 € pro Nase bezahlt zu haben. Aus unserer Sicht gab es nichts, was sich zu kaufen lohnte, außer Hamburger Stadthonig. Oh, war das toll! Es gab 4 Sorten, die man alle probieren durfte, und 3 davon haben es zu mir nach Hause geschafft. Schließlich machte ich mir bereits Sorgen, weil ich auf meinem letzten Honigglas angekommen bin und immer welchen für meinen Tee brauche.

  • Ich konnte zwei Menschen miteinander „verkuppeln“. Hach, was habe ich mich über die Nachricht gefreut, dass das geklappt hat. Ein Nachbar von mir wollte seinen nicht genutzten Auto-Stellplatz los werden und ich wusste von einer Nachbarin, dass sie einen für ihr neues Auto braucht. Nach viel Hin und Her hat es nun wirklich geklappt und ich freue mich für beide.
  • Mein Adventskranz hat dieses Jahr einen anderen Platz gefunden. Er „ersetzt“ den kürzlich abgeschafften Fernseher, was richtig toll ist, weil ich ihn nun von meinem Platz am Esstisch sehe. Die Kommode, die von diesem Platz aus gesehen hinter mir steht und auf der der Adventskranz bislang immer stand, habe ich ein bisschen weihnachtlich geschmückt. So kommt vielleicht auch Herr Grillenscheucher in weihnachtliche Stimmung, wenn wir beide am Tisch sitzen. 😉

  • Ich freue mich für E., dass sie von ihrer Lungenentzündung gerade noch rechtzeitig vor ihrem dringend nötigen Urlaub genesen ist. Nun tankt sie hoffentlich genug Wärme und Sonne für den Rest des Winters.
  • Musik gab es nicht viel auf die Ohren, denn ich war ja wegen der Erkältung kaum mit den Kopfhörern unterwegs. Dafür gab’s Musik aus dem Radio, das natürlich immer mal wieder ein Weihnachtslied dudelt. An den Wochenenden leider durchgehend, was mir echt zu viel ist. Da muss dann der Sender gewechselt werden. Seufz. Ich finde trotz_dem, mindestens eins muss in der Adventszeit hier hin. Eins meiner liebsten (und, nein, es ist nicht DAS 😉 ):

knall peng bumm

Unüberhörbar, dass es kurz vor Silvester ist. Sobald es draußen dämmert, fliegen draußen die Böller. Zum Glück noch nicht nicht ohne Unterlass, aber immer mal wieder und jedes Mal erschrecke ich mich. Nie werde ich verstehen, was das den Leuten gibt. Manches bleibt halt ein Leben lang rätselhaft.

  • Den Einkauf erledigt als es noch hell war. So wurde ich unterwegs von Böllern verschont.
  • Eine ganz leicht verspätete Weihnachtskarte von H. im Briefkasten.
  • Der Adventskranz und sämtlicher Weihnachtskram ist wieder im Keller verstaut. Ich finde das immer sehr befreiend. Nur der Adventskalender hängt hier noch, weil er bis zum 6. Januar geht. Zum Schluss gab’s noch ein Foto mit vier brennenden Kerzen:

Über das Silvester-Wochenende mache ich wieder eine Blog-Pause und melde mich an dieser Stelle im neuen Jahr zurück. Ich wünsche allen, die hier lesen, einen fröhlichen Rutsch in das neue Jahr. Kommt unbeschadet hinein!