Herrjeh, was macht denn das Wetter dieses Jahr mit uns??? Letzte Woche waren es hier in Hamburg gefühlte 10° C und heute sind es mindestens gefühlte 40° C. Und da rätseln die Experten immer noch, ob es den Klimawandel überhaupt gibt. 😮
Immerhin habe ich den heutigen Tag im Büro überlebt und auch brav ganz viel Wasser getrunken. Was habe ich für ein Glück, dass es hier trinkfertig aus der Leitung kommt! Allerdings vermelden die Wasserwerke, dass es momentan keinen Engpass in der Wasserversorgung gibt, was übersetzt heißt, dass es bei längerer Hitze einen geben wird. Noch nie in meinem Leben habe ich mir Sorgen gemacht, dass das Wasser knapp werden könnte. Außer natürlich damals mit meinen Eltern auf dem Campingplatz, wo für warmes Duschwasser Münzen einzuwerfen waren, von denen ich immer zu wenig bekam, so dass das warme Wasser fast jedes Mal knapp wurde. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.
Genug der düsteren Prognosen. Hier kommen die guten Dinge aus meiner Woche vom 18. bis 24. Juli 2019:
- Mein Outlook-Problem hat es bis „ganz nach oben“ und außerdem ins Intranet geschafft. Deshalb bin ich guter Hoffnung, dass Abhilfe geschaffen wird.
- Endlich mal wieder eine Nacht durch geschlafen. Wow, tat das gut!
- Tanzen mit Herrn Grillenscheucher war schön. Vor allem weil wir uns an unsere Erkenntnis der letzten Woche gehalten haben und mehr einfach getanzt als perfektioniert haben.
- Demnächst muss ich ja mit meinem Büro an einen externen Standort ohne Kantine ziehen. (Leider!) Das bedeutet, dass ich nicht wie bisher mit meinem mitgebrachten Essen in die Kantine gehen und es vom dortigen Geschirr mit dortigem Besteck essen kann. Aber immerhin soll es am neuen Standort eine Mikrowelle geben. Hey, das schafft ganz neue Variationen des Mitnehm-Essens! Vor allem im Winter wird es sicher schön, sich dort was Mitgebrachtes aufwärmen zu können.
- Wegen der Mikrowelle und wegen des Mangels an Tellern und Besteck habe ich im Internet geforscht, wie andere Menschen mit so einer Situation umgehen. Worin nehmen andere ihr Essen mit und woraus essen sie es? Welche Transport-Boxen sind wirklich dicht? Für Erfahrungsberichte ist das Internet wirklich eine tolle Quelle, auch wenn man natürlich nicht alles glauben darf, was dort geschrieben steht.
- Jedenfalls bin ich so auf die Monbento-Boxen gestoßen und habe mich – zugegeben – auf Anhieb in sie verliebt. Zum Glück ist auch Herr Grillenscheucher der Ansicht, dass er mir damit viel besser als jetzt mit unserer sehr chaotischen Sammlung an mehr oder minder fest verschließbaren Gefäßen Essen mitgeben kann. Also habe ich zwei Boxen mit allerlei Zubehör bestellt.
- Schon die Benachrichtigungen und Mails von Monbento sind ein echter Hit! Z.b. war ein Salatdressing-Döschen während meiner Bestellung plötzlich ausverkauft und ich bekam als Mitteilung „Opfer des eigenen Erfolgs“. 😉 Ebenso lustig waren die Mails, die ich während der Wartezeit auf die Lieferung bekam. Diese z.B.: „Tick, tack… tick, tack… Nur noch ein paar Tage warten! Versprochen, unser Team wird seine ganze Energie und ganze gute Laune dafür einsetzen, Ihnen innerhalb kürzester Zeit liebevolle Pakete zukommen zu lassen…“. Das einzige, was leider nicht funktioniert hat, war, die Sachen an Herrn Grillenscheuchers Adresse liefern zu lassen. Das Paket wartet nun auf die Abholung und das werden wir am Wochenende tun. Deshalb gibt es an dieser Stelle auch noch keine Fotos der tollen Boxen.
- Ich liebe meinen Balkon momentan besonders nachts, wenn die Lichter an sind:
- Mein Kollege M. hat bei seiner Abschiedsfeier in die Rente sehr leckere Schnittchen aus der Kantine kredenzt. Ich konnte kaum aufhören zu essen, was vielleicht auch ein bisschen meiner Traurigkeit über den Anlass verschuldet war. Er war immerhin der erste Projektleiter, mit dem ich jemals zusammengearbeitet hab. Ich habe ihm viel zu verdanken.
- Ich habe meine erste WhatsApp-Gruppe selbst eingerichtet, sogar mit Gruppenbild, und es war ganz einfach.
- Viel Freizeit am Freitag Nachmittag, weil Herr Grillenscheucher wie bereits letzte Woche allein einkaufen ging. Die Sonne schien und ich habe ein bisschen auf dem Balkon gepuzzelt.
- F. hat mir eine Dose Köttbullar geschenkt. Für die neue Bürobehausung, wie sie dazu schrieb. Ich habe sehr gelacht darüber.
- Einer meiner Lampions auf dem Balkon hat bereits das Leuchten aufgegeben. Nee, die Dinger von IKEA kann ich echt nicht empfehlen. Ein Glück hatte ich noch ein Ersatz-Exemplar, das mir Herr Grillenscheucher aufgehängt hat und nun leuchten wieder beide für mich:
- Ein „Gespräch“ mit einer rot-getigerten Katze auf meinem morgendlichen Weg ins Büro. Ich habe zwar keine Ahnung, was sie mir mitteilen wollte, aber es war schön, so nett angemaunzt zu werden.
- Ein entspannter Büro-Tag, an dem Herr A. und ich besprochen haben, wie ungefähr wir unser künftiges gemeinsames Büro einrichten wollen. Dabei hat Herr A. entschieden, den ihm angebotenen höhenverstellbaren Schreibtisch nicht anzunehmen, weil der eine seltsame Form für einen Schreibtisch hat. Ein Glück! So wächst mir gegenüber nicht plötzlich eine Schreibtischplatte in den Himmel…
- Endlich mal wieder eine ausführliche Mail von S., der eine gefühlte Ewigkeit verreist war.
- Einvernehmen und gute Zusammenarbeit mit A. Die großen Projekte machen es uns nicht leicht und umso schöner ist es, wenn wir doch mal wieder ein wenig Nähe zueinander herstellen können.
- Ich habe so gelacht über den Spruch einer Kollegin, bei dem ich überhaupt nicht weiß, um wen oder was es ging. Der war aber auch ohne Zusammenhang einfach witzig: „Damit hat er mal wieder die Lizenz zum Breitbeinig-Sitzen erworben.“. 😀
- Musik: ein Sommerlied, das bei jedem Wetter passt:
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